Ein Wald aus Naturmaterialien mit Nestschaukel, Balancierstämmen, Baumterasse und Spielhäuschen – das ist der vom ehemaligen leitenden Arzt der Kinderabteilung Dr. med. René Madeleyn, initiierte zauberhafte Sinnesgarten an der Filderklinik, den der Verein zur Förderung der Filderklinik mitfinanziert und unterstützt hat.

Die Idee eines „Erfahrungsfelds zur Entfaltung der Sinne“ beruht auf den künstlerischen und pädagogischen Überlegungen von Hugo Kükelhaus (1900–1984).

Staunen, Tasten, Balancieren ...

Die Mannigfaltigkeit der Sinnesreize, die der Sinnesgarten anbietet, lässt auf spielerische Weise die verschiedenen Sinne erfahren und sich dabei entfalten. Beim Spiel entstehen Fragen wie „Wie entsteht Balance? Was hält uns im Gleichgewicht? Wieviel Wahrheit steckt in unserer Wahrnehmung?“ Überall dürfen die Besucher ausprobieren, hören, tasten, balancieren, experimentieren und staunen, alles wozu die Sinne fähig sind.

Der Sinnesgarten tut allen gut

Die Anregung der Sinnestätigkeit selbst fördert eine gesunde Entwicklung der kindlichen Sinnesorgane. Die vielfältigen Möglichkeiten der Sinneserfahrung tun jedoch nicht nur Kindern der Kinderabteilung, sondern oft auch den begleitenden Eltern und auch allen anderen Besuchern gut und wird Kranken und Gesunden Ruhe und Entspannung bieten.